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Gut Schlafen

Etwa ein Drittel unseres Lebens schlafen wir, d.h. 6 – 8 Stunden pro Nacht. Und natürlich will jeder gern am Morgen energiegeladen und ausgeschlafen aufwachen. Guter Schlaf ist ein regelrechter Regenerationsbooster für Körper, Geist und Psyche . Er initiiert Wachstumsprozesse und stärkt das Immunsystems. Gut Schlafen hat eine zentrale Bedeutung für Leistung, Lernen und Gesundheit.

Länge und Qualität des Schlafes sind von vielerlei Faktoren abhängig. Bestimmte Hormone und Botenstoffe wie Melatonin, Serotonin und Cortisol beeinflussen, ob wir gut einschlafen und tief und erholsam durchschlafen können. Die Schlafarchitektur ist wichtig, d.h. dass wir während des Schlafens alle Schlafphasen durchlaufen: Einschlaf-, Leichtschlaf-, Tiefschlaf- und REM-Phasen (Traumschlaf). Der Chronotyp, also ob jemand „Lerche“ oder „Eule“ ist, verändert sich zwar im Laufe des Lebens, ist aber doch genetisch festgelegt. Neben dem zirkadianen hat auch der ultradiane Rhythmus des Menschen Einfluss. Äußere Taktgeber wie das Tageslicht, aber natürlich auch Ausstattung und Nutzung von Schlafzimmer und Bett sind ebenso ausschlaggebend für guten oder schlechten Schlaf wie Lifestyle, Medikamenteneinnahme und Krankheiten. Heutzutage wird guter Schlaf häufig beeinträchtigt durch Stress, negative Gedanken und Gefühle (Ängste, Sorgen, Konflikte …) und daraus resultierendes nächtliches Grübeln. Die exzessive Nutzung von digitalen Geräten mit ihrem Blaulicht und den elektromagnetischen Feldern tut ein übriges.

Auf all diesen Erkenntnissen und einer persönlichen Analyse aufbauend können Schlafverhinderer identifiziert und Schlafförderer genutzt werden.